Projektleitung: Frau Braun

„Welche Bedeutung hat Sprache für blinde Menschen?“
“ Wie erleben Blinde Sprache.“

(14.06.2013) Ein aufregender Tag
Heute können die Kinder spielen oder malen. Jetzt spielen sie „ Werwolf“.
Sie wollen das Braille-Alphabet, den Blindenstock, die Blindenschrift und das Laufen mit Begleiter präsentieren.
Während Tristan voll durch die Gruppe düst, spielen Bennet und Vincent Schach.
Danach zeigt mir Moritz, wie man meinen Namen Malte in Blindenschrift schreibt.

Interview mit Frau Braun
F: Wie sind Sie auf die Idee mit der Gruppe gekommen?
A: Ich bin Lehrerin für Sehbehinderte und blinde Menschen.
F: Haben Sie alles geschafft, was Sie sich vorgenommen haben?
A: Ja, die Kinder haben alle sehr fleißig gearbeitet.

Von der Gruppe Schülerreport!
Reporterin: Anja Jacobs
Reporter: Malte Griesbach

(13.06.2013)
Die Gruppe saß heute in einem Kreis. Als erstes spielten sie ein Spiel mit dem Namen „Die Werwölfe von Düsterwald“.
Danach erwarteten sie Besuch. Es war Herr Dreher, er arbeitet als Behindertenbeauftragter der Stadt Oranienburg. Ehrenamtlich ist er Vorsitzender des Blinden- und Sehbehindertenverband der Bezirksgruppe Oberhavel.
Er lernte Bürsten, Handfeger und Straßenfeger herzustellen.
Frage von Vanessa Hübner: „Sind Sie seit Geburt an sehbehindert?“
Antwort von Herr Dreher : „Ja, ich bin seit Geburt an sehbehindert“.
Herr Dreher darf kein Auto und kein Fahrrad fahren.

Danach spielten sie in der Turnhalle Torball. Es war bestimmt anstrengend und spaßig. Malte spielte selbst und wollte schauen, wie das Spiel abläuft. Die Erfahrung war sehr erstaunlich anders. Es war sehr lustig und hat viel Spaß gemacht. Man hörte den Ball, weil in ihm Holzkugeln waren.

Von der Gruppe Schülerreport!
Reporterin: Anja Jacobs
Reporter: Malte Griesbach

(12.06.2013) Ausflug ins Blindenmuseum
Heute früh fuhr die Projektgruppe in ein Blindenmuseum nach Berlin.
Das Museum ist in der Rothenburger Straße 14 in 12165 Berlin.
Das Museum heißt „Sechs Richtige – Louis Braille und die Blindenschrift“

Von der Gruppe Schülerreport!
Reporterin: Anja Jacobs

(11.06.2013) Wie Blinde sehen können
Die Gruppe 4 testete heute ihren Sehsinn unter Augenbinden.
Es wurden verschiedene Dinge (z.B.Tastplatten, Schlüssel ,Tannenzapfen) ertastet.
Sich blind im Schulgebäude und Gelände zu orientieren ist eine interessante Erfahrung.
Ein gemeinsames Frühstück und gemeinsame Spiele unter einer Augenbinde sind ein spannendes Erlebnis.
Die Kinder brauchten zum blind Laufen einen Begleiter.
In den nächsten Tagen wird sich die Gruppe mit der Blindenschrift beschäftigen.
Sie möchten auch einen Ausflug in das Blindenmuseum in Berlin machen und sich mit dem Behindertenbeauftragten der Stadt Oranienburg Herrn Dreher in der Schule treffen…

Von der Gruppe Schülerreport!
Reporter: Malte Griesbach und Tara Matthes

(11.06.2013) Einmal gar nichts sehen
Die Projektgruppe hatte heute mit der Blindenschrift angefangen.
Dabei sahen sie einen Film über den Erfinder Louis Braille.
Dann lernten sie das deutsche Braille-Alphabet.
Sie schrieben Wörter an der Blindenschreibmaschine.
Die Buchstaben, Zahlen und Zeichen sehen dann gewölbt aus.
Nun sind sie blind mit einem Begleiter, Blindenstock und Augenbinde über das Schulgelände gelaufen.
Am Ende wurde dann noch gespielt.

Von der Gruppe Schülerreport!
Reporterin: Anja Jacobs

(10.06.2013)
Nach der Eröffnung und den Lesungen übten sie das Tasten und das Fühlen mit Augenbinde. Danach liefen sie mit Augenbinden, Blindenstock und Begleiter über das Schulgelände.

Von der Gruppe Schülerreport!
Reporterin: Anja Jacobs

(Die Teilnehmerliste befindet sich hier: Projektwoche 2013)