Besuch im Friedrich-Wolf-Haus
1995 erklärte die UNESCO den 23. April zum „Welttag des Buches“, der sich inzwischen als internationaler Feiertag für das Lesen, für die Bücher und die Rechte der Autoren entwickelt hat.
Da der 23. April diesmal auf einem Samstag fiel, lud die Friedrich-Wolf-Gedenkstätte lesebegeisterte Sechstklässler zum 3. Mai ein, um auf diesen Feiertag aufmerksam zu machen und an Friedrich Wolf zu erinnern.
Im ersten Teil der zweistündigen Veranstaltung erzählte die Autorin Frau Bera vom Leben Friedrich Wolfs und las dann eine Tiergeschichte von der unkonventionellen Liebe zwischen einem Hund und der Henne Hanna vor. Im Anschluss daran erfolgte eine Besichtigung der Gedenkstätte, während dieser die Kinder Fragen zum Leben Friedrich Wolfs stellen durften. Nach einer kleinen Pause mit leckeren Säften erfolgte der praktische Teil. Hier lernten die Kinder das Akrostichon als eine Textform kennen, in der die Anfangsbuchstaben eines Wortes für neue Wörter genutzt und somit ein Satz oder eine Sinneinheit gebildet wird.
Die Kinder erhielten anschließend Zeit, ein eigenes Akrostichon zu bilden und im Anschluss in der Gruppe vorzustellen.
z.B.
Hanna
Aß
Neulich
Nahhaften
Apfelmuß.